da diese Entscheidung immer auch eine Entscheidung über 2 Stunden Fahrtzeit pro Tag ist, ist es halt einfach super wichtig für mich.

Und wäre auch ein Grund nach einem neuen Arbeitgeber zu suchen.

Da dieser Schritt für die Unternehmen ja mit Kosten verbunden ist, frage ich mich, ob die Unternehmen dafür nicht gute Gründe haben.

Wenn Home Office nicht missbraucht wird, ist das selbstverständlich für alle Beteiligten und Mutter Erde die bessere Lösung.

Daher befürchte ich, dass das Ausmaß des Missbrauchs nicht irrelevant ist.

Nachdem ich seit gut 4 Jahren komplett Remote arbeite und mir dadurch Stunden an Fahrzeit und Benzin spare - sehr wichtig.

Nach so langer Zeit braucht aber eigentlich auch keiner mehr kommen und behaupten das es nicht ohne Präsenztage gehen würde 😅

Sollte das wegfällen, wäre das für mich durchaus ein Grund mich nach einer anderen Stelle umzusehen bei der ich wieder komplett Remote arbeiten kann...

Super wichtig. Ohne Fahrtzeit sehr viel mehr Freizeit, Flexibilität und weniger Kosten.

Und Zuhause hat man seine Ruhe und es kommen nicht pro Stunde 2 Kollegen ins Büro..

Absolut und ohne Kompromisse, diese Aktion wäre eine sofortige Kündigung.

Aus vielen Gründen, und „das ist bullshit“ wäre nur der erste.

Home Office ist für mich absolut sinnvoll.

Fahrzeit 2h am Tag - wenn's gut läuft. Meine Kollegen sitzen Europaweit verteilt, Netz ist ähnlich schnell wie im Office, der Gratiskaffee ist nur ein kleiner Vorteil im Büro.

enorm wichtig. Mit ist wichtig, dass die Awesenheit im Büro attraktiv ist und einen spürbaren Mehrwert für unsere Arbeit hat - dann ist Anwesenheit im Büro ein Selbstläufer.

Unternehmen, die die Anwesenheit über Zwang erreichen wollen, würde ich ablehnen oder mir sehr teuer im Gehalt ausgleichen lassen.

Sehr wichtig. Ich habe zwei kleine Kinder und reagiere damit auf Lebensumstände, die ich selbst meist nicht steuern kann. Also wenn mal wieder KiTa-Keime im Haus sind und eines der Kinder beaufsichtigt werden muss, weil es nicht in die Betreuung kann.

Gleichzeitig ist es so, dass ich in einem Team arbeite, dass auf 3 Zeitzonen verteilt arbeitet. Damit ist vom Arbeitsalltag her das Büro auch nur eine andere Art von Homeoffice, zumindest was die Kommunikation betrifft. Insofern verstehe ich persönlich die Back to the Office-Bewegung bei uns nicht.

wenn ich einer Arbeit nachgehe die spezielle Vorraussetzungen hat, macht es Sinn an den Ort zu gehen der diese bietet.

Für alle anderen ist doch egal wo die Arbeit geleistet wird.

Es mag aus sozialer Sicht vorteilhaft sein seine Kollegen regelmäßig zu treffen, aber bestimmt nicht weil jemand das für alle entschieden hat.

absoluter Deal breaker.

Ich komme gerne ins Büro, wenn das einen Nutzen hat, also eine Agenda und Vorbereitung aller, daß die (wenigen) Vorteile der gegenseitigen Präsenz ausgenutzt werden.

"Nur so", also weil ein Vorgesetzter sonst nicht weiß, ob/was die Mitarbeiter arbeiten? Natürlich nicht.

Wer die räumliche Trennung Arbeit/Freizeit schätzt oder braucht: gerne. Darum ja Wahlfreiheit, wenn irgendwie möglich. Eine Pflicht, in beide Richtungen, ist Unsinn.

Ich arbeite seit Jahren mit über DE/EU verteilte Teams für Kunden die >400km entfernt von mir sitzen. Durch Corona hat unser AG gelernt das bei so verteilten Teams es egal ist ob man im Büro oder zuhause sitzt. Ich fahre trotzdem gerne mal (1-2x/Monat) zum Standort (140km hin+zurück, da nähere nach und nach geschlossen wurden) um Kollegen zu treffen. Austausch ist wichtig, insbes. mit Kollegen die an anderen Themen arbeiten (Tellerrand).

Ohne HO wäre ich sehr schnell weg.

sehr wichtig.
Und in der Softwareentwicklung gibt's genau kein Argument, warum Home Office nicht gehtlen soll.

Wer als Manager was anderes behauptet, soll seinen Job aufgeben. Leistungsprobleme behebt man nicht durch Anwesenheitspflicht sondern durch Führung und Prozesse.

Aber dann muss man den Leuten halt auch etwas Vertrauen und Empathie entgegen bringen.